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Albay
Albay ist Vulkan-Country! Hier ist der schönste Vulkan der Philippinen zu finden - der Mount Mayon, 2462 Meter hoch. Neben dem Fujiyama in Japan soll er der Berg mit der perfektesten Kegelform sein. ... und er hat auch noch kleinere Geschwister, im Norden schließt sich der Masaraga (1337 Meter) an. Die Vulkanberge Malinao (1548 Meter), Iriga (1196 Meter) und Isarog (1966 Meter) gehören schon zu Camarines Sur.

Zusammen mit dem Bulusan (südöstlich in der Provinz Sorsogon, 1560 Meter) und dem Taal (südlich von Manila, 400 Meter) gehört der Mayon zu den derzeit aktivsten Vulkanen auf den Philippinen, auf längere Sicht war der Mayon auch der gefährlichste dieser 3! Seit dem letzten größeren Ausbruch 2009 ist er immer noch etwas aktiv und darf daher nicht mehr bestiegen werden - es gibt eine 6 km Sperrzone. Am nähesten darf man ihm im Mayon Resthouse an der Nordseite kommen, Zufahrt von Tabaco - mehr dazu später.

Am südöstlichen Fuße des Mayon liegt die Stadt Legazpi, die größte philippinische Stadt direkt am Pazifik. 20 km nördlich ist die kleinere Stadt Tabaco zu finden, mit dem sichereren Hafen und Fähren nach Catanduanes. Die großen östlich gelegenen Inseln San Miguel, Cagraray, Batan und Rapu Rapu warten noch auf ihre touristische Entdeckung (und Erschließung) - Ausnahme der Süden von Cagraray mit dem Topresort Misibis Bay. Neben dem Mayon führt vor allem der nahegelegene Ort Donsol (30 km südlich in der Provinz Sorsogon), wegen seinen zahlreichen Walhaien von Februar bis April, Touristen nach Legazpi.
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Rafting
Restaurants:

Gerry´s Grill, im Embarcadero, gutes Essen wie überall bei Gerry´s, mittlere Preise.

Kleines Lokal schräg gegenüber von Great Pacific Inn, Rizal Str. Gute philippinische Gerichte, günstige Preise.

Restaurants am Wharf, im Embarcadero, bei Gilian`s Sea Wharf Chef fand ich das Essen ziemlich gut, mittlere Preise, abends mitunter Livemusik.

Restaurants in der Pacific Mall, Colonial Grill Restaurant mit philippinischen und bicolanischen Gerichten, mittlere Preise und natürlich Mc Donald, Jollybee, Shakey´s, Bigg´s Dinner. Die "foodstalls" im 1. Stockwerk fand ich nicht besonders gut.

Restaurants im Albay District, Gasthof Grill
(deutsche + internationale Küche), im Gegensatz zu Naga von der Einrichtung und dem Service gehobenes Speiserestaurant, Essen unterschiedliche Qualität, aber insgesamt ok, Preise mittel - teuer.
Im Albay-District sind eine ganze Reihe von Regierungsgebäuden und Schulen und eine Art Restaurant- und Vergnügungsviertel. Es gibt viele günstige openair-Lokale und Livemusik.
Impressum + Disclaimer
Buchempfehlungen
Mt. Mayon
Direkt unten am südlichen Fuße des Lignon Hills findet man einen kleinen Tierpark (Albay Park & Wildlife).
Der Besuch von Tierparks ist auf den Philippinen mit Vorsicht zu genießen. Das Verhältnis des Durchschnitts-Philippinos zu Tieren ist vorsichtig ausgedrückt, nicht besonders behutsam! Vom Besuch des Zoos in Manila wird in Philippinenforen eindringlich abgeraten!

Auch hier in Legazpi kann ich einen Besuch nicht ohne Einschränkungen empfehlen. Das Gelände ist an sich sehr schön mit großen Teichen und einigen Bäumen.
Einige der Tiere sind auch in gutem Zustand, aber die Palawan Bearcat hat sich z.B. an einem nicht reparierten Drahtzaun ein Auge verletzt, die Vögel in den Volieren werden von Kindern mit Laserpistolen gejagt! Auf die Krokodile werden Steine geworfen, damit sie sich bewegen, usw.
Der Eintritt beträgt nur 20 Peso pro Person.
Insgesamt habe ich mich mit der Stadt Legazpi nicht besonders anfreunden können.
Die Verkehrsgesetze scheinen hier sehr strikt ausgelegt zu werden, wiederholt wurde ich gewarnt mit einem Moped in die Stadt zu fahren, bzw. eine Vermietung wurde mir von Einheimischen verweigert, falls ich mein Vorhaben äußerte!
Die Trikes scheinen hier Festpreise zu haben und sind nach Angeles die teuersten auf den Philippinen!
Ich bin Nichtraucher und begrüße es, dass in Restaurants nicht geraucht werden darf, in Legazpi gibt es aber ein stadtweites Rauchverbot, das mit Bußgeldern geahndet wird.
Hier herrscht eine rigide Atmos-phäre, die es anderswo auf den Philippinen glücklicherweise so nicht gibt!
Etwa 10 km westlich von Legazpi sind die Ruinen von Cagsawa zu finden. Ein weiterer vielbesuchter Ausflugsort mit Blick auf den Mt. Mayon. Jeepneys und Busse fahren ständig die Route Richtung Ligao, an der Abzweigung 1 km laufen oder Tricycles.

Der Ort Cagsawa wurde 1814 bei einem Ausbruch des Mayons zuerst verschüttet und anschließend von Lava und Schlamm überrollt, über 1200 Menschen sollen dabei ihr Leben verloren haben.
Zu sehen sind einige ausgegrabene Ruinen und die alte Kirche, eines der bekanntesten Foto- und Malermotive der Philippinen. Es sind kleine Restaurants zu finden und jede Menge Andenkenläden, verkauft werden auch gute Fotos vom Mayon und seinen Ausbrüchen.
Bei meinem Besuch (Bild rechts) war leider schlechtes Wetter.

Zur Geschichte des Mayons hier ein empfehlenswerter link zur website von Wolfgang Bethge (bis 2003).

Ein weiterer link zu Bildern vom letzten Ausbruch, der im Dezember 2009 erfolgte.


Weitere 15 km nordwestlich kann man bei Guinobatan die Hoyopan Cave besichtigen. Hier ein link zu einem englischsprachigen Reisebericht mit schönen Bildern.
Legazpi ist die Hauptstadt von Albay, sowie die größte Stadt der gesamten Bicol-Region.

Rund 180.000 Einwohner leben hier, benannt wurde sie nach dem spanischen Eroberer Miguel López de Legazpi, der 1565 die 3. spanische Expedition auf die Philippinen leitete, auf Bohol mit dem Inselhäuptling Sikatuna Blutsbruderschaft feierte und dessen Soldaten später Manila eroberten.

Mehrmals täglich Flugverbindung mit Manila, Cebu Pacific und Zest Airways fliegen beide  die Route. Cebu Pacific fliegt auch 3 x mal pro Woche von/nach Cebu-City.
Der Flughafen liegt im Stadtgebiet, am Fuße des Lignon Hills.

Der Hafen ist nicht vor Taifunen geschützt, mehr Schiffe sind in der 30 km nördlich gelegenen Stadt Tabaco zu finden.
Vom Hafen aus fahren große Auslegerboote
zu den Inseln Rapu Rapu und Batan.
Der Lignon-Hill schirmt Legazpi ein wenig vor der direkten Bedrohung durch den Mayon ab und ist gleichzeitig ein ausgezeichneter Aussichtshügel für diesen. Man kann sich mit einem Tricycle hin- und rauffahren lassen oder selber rauflaufen, kostet etwas Eintritt.


Oben gibt es einige Restaurants und Andenkenläden, sowie 3 kleine ziplines.
Irgendwo hinter dem Hügel soll es auch eine Spaßstrecke für Quads geben - in alten Lava-Abflußrinnen.
Dann ist noch ein Tunnel der Japaner aus dem II. Weltkrieg zu besichtigen, die Vulkan-
überwachungsstation von "philvolcs" liegt am westlichen Fuße des Hügels.
Die Mall gehört hier nicht zur SM oder Robinson-Kette, sondern heißt Pacific-Mall und liegt ziemlich in der Stadtmitte
(großes rot-oranges Gebäude auf dem obigen Bild).
Die Geschäfte und Restaurants sind aber ähnlich wie bei den Konkurrenten. Auch in den 3 Kinos werden die üblichen landesweiten Blockbuster gespielt.
Noch recht neu ist der Restaurant- und Geschäftskomplex direkt am Hafen namens Embarcadero. Bild links - im Hintergrund der "sleeping lion" - Hügel
Nette Restaurants direkt zum Meer, leider gelegentlich Geruchsbelästigung!
Abends openair-Konzerte, eine große überdachte Arena im Zentrum wird für alle Arten von Veranstaltungen genutzt.
Das tourist office befindet sich etwas außerhalb vor dem Eingangsbereich.
Vom Turm gibt es eine zipline die über das Hafenbecken führt.
Twin Rock Resort
Günstige Unterkünfte:

Sampaguita Tourist Inn, Rizal Str., Airconzimmer mit Bad und TV ab 575 Peso, schon etwas abgewohnt, die teureren Zimmer sind besser. Kleines, sehr einfaches Restaurant vorhanden.

Great Pacific Inn,
kleines Hotel gleich östlich daneben. Airconzimmer mit TV und Bad ab 700 Peso.

Legazpi Tourist Inn, 3. Stock, V&O Building, an der Ecke Quezon Ave. und Lapu Lapu Str., Fanzimmer mit Bad ab 700 Peso, Aircon + cable TV ab 1000 Peso.

Ein immigration office gibt es in der Rizal Str., gleich neben dem Great Pacific Inn.
Geldautomaten, die internationale Kreditkarten akzeptieren, sind zahlreich im Stadtgebiet zu finden und in der Pacific Mall.
In Santo Domingo, 10 km nördlich von Legazpi, gibt es am dunklen Sandstrand eine ganze Reihe von Beach Resorts, die fast ausschließlich von Philippinos besucht werden.

Im Manhattan Beach Resort kosten die Airconzimmer ab 1200 Peso. Ein swimmingpool, der Kinder begeistert, kein Strand, aber Zugang zum Meer (siehe Bilder links und unten). Ordentliches Restaurant, Essen ist günstig, viele Tagesgäste.
Sto. Domingo am Albay Gulf
Weiter nach Osten führt eine gute Straße zum Sula Channel. Mit einem Fährboot kommt man dort auf die andere Seite zur Insel Cagraray.
Auch eine Brücke, etwas weiter nördlich, ist zur Zeit im Bau.
Die Straße führt auf der anderen Seite nach weiteren 3 km zum teuren Misibis Bay Resort. Ein Treffpunkt für die Reichen aus der Albay Provinz und aus Manila. Die günstigsten Zimmer beginnen so ab 22.000 Peso pro Nacht (Sonderangebote auf "agoda").
Es stehen vielfältige Wassersportangebote zur Verfügung und eine Reihe von Höhlen können besichtigt werden.

Der Rest der Insel Cagraray ist noch nicht für den Tourismus erschlossen, es gibt nur unbefestigte Straßen, besser kommt man mit dem Boot voran!
Im Nordwesten soll es ein marine sanctuary geben (kann man wohl besser von Bagacay aus mit einem Boot erreichen). Auch einige kleine Inseln im Nordosten könnten interessant sein.
Aber auch nur ein Trip zum Sula Channel ist empfehlenswert. Das Wasser hat hier eine sehr schöne Farbe und lädt zum schwimmen ein.

Etwas südlich von der Fähre führt eine Straße zu der Station der cable cars. Bei meinem Besuch im Mai 2011 war die Seilbahn (zur Insel Cagraray) leider nicht in Betrieb, aber allein der Blick auf Cagraray und den Kanal war sehr reizvoll (Bilder rechts und unten).
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Mount Mayon und Tabaco
Mayon Vulkan in Albay
Legazpi
Embacadero in Legazpi
Mayon Vulkan, Blick vom Hafen in Legazpi
Lignon Hill, Legazpi
Mayon Vulkan, Blick vom Lignon Hill, Legazpi
Zipline auf dem Lignon Hill, Legazpi
Albay Park & Wildlife, Legazpi
Albay Park & Wildlife, Legazpi
Schlange
Mayon Vulkan, Blick von Legazpi
Kirchturm von Cagsawa, Albay
Sto. Domingo, Albay
Manhattan Beach Resort, St. Domingo, Albay
Manhattan Beach Resort, Sto Domingo
Sula Channel, Albay
Seilbahn am Sula Channel, Albay
Fähre am Sula Channel, Albay
Mount Mayon und Tabaco
Mount Mayon und Legazpi
Donsol
Leider verhüllt sich der Mayon häufig hinter Wolken. Wer ihn frei sehen will - muß früh aufstehen. Auch abends kann man Glück haben und nach Ende eines Regenschauers.

Für 1800 Peso pro Person soll es
Hubschrauberflüge über den Mayon geben - bei einigermaßen gutem Wetter, eine überlegens-werte Alternative!









Die ziplines sind relativ kurz und von daher gut für Anfänger geeignet.
Mitunter gibt es mittlerweile schon fast zu viele dieser Flugseile auf den Philippinen!
Die Insel Batan und Rapu Rapu verfügen über keine touristischen Einrichtungen. Laut Rainer Hanewald sind im Norden von Rapu Rapu einige "schöne kleine Strände" zu finden. "Glasklares Wasser  mit Sichtweiten von 30 Metern" wäre eine ausgezeichnete Einladung zum Schnorcheln.

Täglich fahren große Auslegerboote vom Hafen in Legazpi nach Rapu Rapu, eine Unterkunft müßte man sich privat suchen, eventuell die einheimischen Reisenden nach Möglichkeiten fragen.

Der Süden und Osten der Insel sind beeinträchtigt durch Erzabbau und die damit auf den Philippinen leider immer wieder verbundene Umweltverschmutzung. Die Organisation "save rapu rapu" kämpft gegen die verantwortungslose Bergbauindustrie und für eine saubere Umwelt (link).
Palawan
Mindoro
Leyte
Negros
Surigao
Camiguin
Samar
Bohol
Cam Sur/Caramoan
Catanduanes