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Bohol
Meinen Besuch auf Pamilacan - Anfang Januar 2011 - habe ich als Reise in die Vergangenheit der Philippinen erlebt.
Hier gibt es noch eine Reihe ganz einfacher Bambuscottages bei Familien - mit Rundumverpflegung - wie es mal zu den Anfangszeiten des  Tourismus auf den Philippinen häufiger der Fall war!

Hinter einer großen Sandbank und Lagune, die je nach Jahreszeit und Wind- und Wellenrichtung ihr Aussehen verändert, steht ein kleines  Dreiecks-Fort (oder ein großer Dreiecks-Wachturm) der Spanier. Ein Bauwerk solchen Zuschnitts habe ich zuvor noch nirgends gesehen!

Wie schon erwähnt, waren die Einwohner lange Zeit Walfänger und verfügten über einen bescheidenen Wohlstand. Jetzt versuchen einige ihr Glück mit Touren zur Delfin- und Walbeobachtung. Aber scheinbar hat ihnen der WWF nicht auch die Gesetze der Marktwirtschaft beigebracht, da sie für ihre Touren nach wie vor recht hohe Preise verlangen, während die Konkurrenz am Alonabeach viel preiswerter fährt.
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Loboc, Tarsier, chocolate hills + Anda
Rafting
Pamilacan, Cabilao, West- und Nordküste
Alle einfachen Unterkünfte liegen an der Nordwestspitze, wo sich auch das alte Fort befindet. Etwas südlich der Sandbank soll man gut schnorcheln können. Noch etwas weiter südlich - etwa in Höhe des Friedhofs - gibt es ein fish sanctuary, das ebenfalls gute Kritiken von anderen Touristen bekam.   Die Inselbestimmungen schreiben eine etwas aufwendige Prozedur vor. Die Besucher werden in Kanus hingepaddelt und müssen Schwimmwesten tragen, pro Person werden 200 Peso Gebühr verlangt. Leider konnte ich das Schnorcheln selber nicht testen, da ich mir in der kalten und regenreichen La Nina - Saison 2010/11 eine Erkältung geholt habe und erstmals während der letzten 16 Jahre auf den Philippinen mit Pullover am Strand beim Abendessen saß.
Eine schmale Zementstraße führt vom Nordwesten der Insel bis in den Südosten, Pamilacan ist dichter bewohnt als es von der Entfernung aus scheint. Neben dem Strand (der Sandbank) im Nordwesten gibt es einen breiten Sandstrand vom Nordosten bis in den Süden (siehe google map), der Rest ist Felsenküste.
Bei klarem Wetter hat man einen schönen Blick auf die Vulkaninsel Camiguin.
Wer schon ein paar Tage auf der Insel verbringt sollte natürlich schon mal sein Glück mit einer Wal-Sichtungstour versuchen! 
Impressum + Disclaimer
Buchempfehlungen
Anreise:
Der Pier in Baclayon ist Ausgangspunkt für Fahrten nach Pamilacan. Leider wird versucht Touristen in der Regel nur teure special trips anzubieten. Ausnahmen sind Mittwoch und Sonntag. Mittwoch ist Markttag in Baclayon und ab Nachmittag fahren viele Boote zurück, ebenso am Sonntag nach der Kirche.
Ansonsten hilft nur warten und Gelassenheit zur Schau stellen - oder Glück haben - und es fährt ein Cottage-Besitzer zurück nach Pamilacan, der einen zu einem guten Preis mitnimmt, da er sich verspricht Geld mit Unterkunft und Verpflegung zu verdienen!
Wenn man kein Glück hat, hier die Telefonnummer einer Unterkunft, die auch zu guten Preisen abholt:
Mesiang Pingkian - 09197178030 oder 091571653525

Es gibt ca. 4 Inselfamilien, die jeweils ein paar einfache Cottages vermieten, inklusive 3 x Essen (einige mit integriertem Waschbereich, einige mit Gemeinschaftsbad). Verlangt werden "für alles" um die 1500 Peso für 2 Personen. Aber wie gesagt, es handelt sich nur um eine Bambushütte, in der eine Matratze am Boden liegt - sonst nichts!
Darüber hinaus gibt es ein Resort, aber mit Preisen ab 5000 Peso aufwärts.
Fährt man von Tagbilaran aus die Straße Richtung Maribojoc, sieht man einige km nach dem Stadtgebiet Werbetafeln die zu einem boardwalk durch die Mangroven einladen. Es handelt sich um einen langen Bambuspfad der zu einem über dem Meer gebauten Bambushaus führt. Dort besteht die Möglichkeit für ein picknick und/oder man kann im Meer schwimmen. Wer noch nicht durch ein Mangrovenstück gelaufen ist, der sollte die kleine Wanderung ausprobieren, kostet etwas Eintritt.
            weiter zu

          Tagbilaran + Panglao
 
Tagbilaran + Panglao
Blick auf das Fort von Pamilacan
Strand auf Pamilacan
Fort von Pamilacan
Mag-Aso Wasserfall bei Antequera
Cabilao
Strandliegen im Polaris Resort auf Cabilao
Baumhaus im Polaris Resort auf Cabilao
Talibon
Kirche von Talibon
Inseln bei Ubay, Bohol
Bergrücken bei Ubay, Bohol
Landschaft bei Alicia, Bohol
Bay bei Mabini auf Bohol
Bambussteg in die Mangroven von Maribojoc
Bambussteg bei Maribojoc
Tarsier in der Foundation bei Corella
Ebenso besteht hinter Tagbilaran mehrmals die Möglichkeit eine Straße nach Corella zu nehmen. Von dort gelangt man nach weiteren 4 km Richtung Sikatuna zur Tarsier Foundation. (Infos auf der  vorhergehenden Seite.)
Einige km vor Maribojoc gibt es eine Abzweigung nach Antequera. Dort ist der schöne Mag-Aso Wasserfall zu finden. Die Zugangsstraße ist vom Ort aus ausgeschildert, kostet etwas Eintritt.
Sonn- und Feiertags kommen viele Einheimische. An heißen Tagen guter Platz für Abkühlung. Der Wasserfall und die Schwimmbecken sind von ursprünglichem Wald umgeben.
Wer nicht mit einem geliehenen motorbike anreisen will, kann am Busterminal in Tagbilaran auch einen Bus finden. Oder einen der häufigeren Busse Richtung Loon oder Tubigon nehmen, an der Kreuzung Richtung Antequera aussteigen und ein habal habal (Motorradtaxi) mieten.

Essen für picknick mitbringen oder bei den Eaterias in der Dorfmitte von Antequera kaufen.
Die Insel Cabilao ist der Westküste von Bohol vorgelagert und verfügt über sehr gute Tauch- und Schnorchelreviere.

Anreise:
Von Tagbilaran mit einem Bus nach Tubigon. An der Abzweigung nach Mocpoc aussteigen, dort warten habal habal driver für einen Transport nach Mocpoc, das an der Westseite der Insel Sandigan liegt. (50 Peso - geht über einen Damm).
Dort mit einem kleinen Fährboot nach Talisay/Cabilao (regulärer Preis mit 6 Passagieren ist 50 Peso pro Person). In Talisay benötigt man noch mal ein Motorradtaxi, es geht quer über die Insel, auf zum Teil unbefestigten Straßen (nochmal 50 Peso).

Von Argao auf Cebu gehen 2 x in der Woche große
Auslegerboote nach Cabilao (Dienstag + Samstag, am frühen Nachmittag).
Von allen 3 Resorts an der Westküste kann man direkt ins Meer gehen und ca. 100 Meter entfernt beim drop off sehr gut schnorcheln.
Infos für Taucher siehe hier (link), es kommen auch jeden Tag einige Tauchboote vom Alonabeach und aus Mactan/Cebu.
Ein kleiner Sandstrand liegt zwischen den Resorts und etwas weiter nördlich beim Leuchtturm ist eine halbinselförmige Sandbank zu finden.
Weiter im Norden schließt sich ein langer Sandstrand an.

Außer Tauchen, Schnorcheln und Relaxen kann man auf der Insel nicht viel unternehmen, aber für einige Tage ist sie ein sehr angenehmer Urlaubsort.






Einige km nördllich von Cabilao liegt die von Mangroven umgebene Insel Pangangan. Sie hat eine Straßenverbindung mit dem Festland und in den letzten Jahren haben dort auch einige Resorts eröffnet.
Da ich noch nicht dort war, keine weiteren Berichte.
Unterkünfte:

Leider findet man keine sehr günstigen Unterkünfte, am billigsten scheint das

Bamboo Reef Resort zu sein, welches zwischen den beiden anderen Resorts liegt. Es gibt Fanzimmer mit Bad für 1200 Peso.

Sehr schön ist das deutsche Polaris Reef & Dive Resort. Sie haben neben teureren Aircon-Steinhäusern auch einige Baumhäuser mit Fan + Bad (linkes Bild) für 1400 Peso. Gutes aber nicht billiges Restaurant, swimmingpool, Tauchen, viele deutschsprachige Bücher zum leihen oder tauschen, Strandbar.

Alteingesessen ist das deutsch-philippinische La Estrella Resort, sie bieten die Zimmer mittlerweile nur in einer Kombination mit Halbpension an, die günstigsten Fanzimmer beginnen bei 2535 Peso für 2 Personen. Tauchen, Strandbar, gutes Restaurant, Orchideengarten.

An der Nordostspitze der Insel gibt es noch den Cabilao Beach Club, dort war ich noch nicht. Sie verfügen auch über ein Restaurant und bieten Tauchen an. Im letzten "Jens Peters" ähnliche Preise wie Polaris und Estrella.
Etwa in der Mitte der Westküste von Bohol liegt die Stadt Tubigon. Von hier fahren mehrmals täglich Fähren nach Cebu City. Sonst gibt es für Touristen wenig Gründe in der Stadt zu verweilen.
Ligayas Pension House bietet Airconzimmer mit Bad und cable TV ab 600 Peso an.

Einige km hinter Clarin führt eine Straße in die Berge nach Sablayan, wo man auch die Möglichkeit hat sich die chocolate hills anzusehen (Infos siehe vorherige Webseite).

Jetafe liegt an der Nordwestspitze von Bohol und bietet die kürzeste Entfernung von Bohol nach Cebu City. Große Auslegerboote fahren zur Insel Mactan. Nordöstlich von Jetafe befinden sich einige große Inseln - aber möglicherweise sind sie touristisch nicht sehr interessant, sonst wären sie wohl bei der Nähe zu Cebu City schon erschlossen worden.
Einige km südlich von Jetafe hat man vor allem abends einen guten Blick auf das Lichtermeer von Cebu-City.
Ubay liegt im Nordwesten von Bohol. Von hier fahren Auslegerboote und Fähren nach Leyte (Bato, Hilongos, Maasin) und auch nach  Cebu-City, südöstlich gibt es einen Bergzug ohne Wälder (siehe Bild unten). Wie auch an den anderen Orten im Norden gibt es viele kleine vorgelagerte Inseln (siehe Bild rechts oben) und westlich von Ubay die große Lapinin Insel, auf der sich ein teures Resort befindet.
Gut und günstig übernachten kann man in der GV Pension, Airconzimmer mit Bad für 490 Peso, im obersten Stockwerk hat man eine schöne Aussicht auf Meer und Hinterland.
Gut und günstig essen kann man im San's Grille Restaurant, das sich wohl auch der chicken Ati-Atihan - Kette angeschlossen hat, free WiFi. Am Markt und Richtung Pier gibt es einfache Eaterias.
Talibon ist die zweitgrößte Stadt Bohols und liegt etwa in der Mitte der Nordküste (Bilder links und rechts).
Auch von hier fahren Schiffe nach Cebu-City, am langen Pier warten Auslegerboote, die von den zahlreichen Inseln der Umgebung kommen.
Günstig wohnen kann man im Talibon Pension House, nicht weit entfernt ist ein chicken Ati-Atihan mit preiswerten und guten philippinischen Speisen.
Sollte man ein paar Tage in Ubay bleiben, empfiehlt es sich ein motorbike auszuleihen und die Umgebung zu erkunden.
Die Straße in den Westen nach Talibon und Jetafe ist landschaftlich eher langweilig, flach und schnurgerade Straßen, wie mit dem Lineal gezogen, viele Reisfelder.

Interessanter ist die Strecke in den Süden nach Alicia und Guindulman. Zunächst bleibt es auch eine ganze Weile flach, nur im Osten sieht man den langen unbewaldeten Bergrücken. Danach kommen aber viele kleine Hügel und Berge mit kuriosen Formationen, wie auf dem linken Bild.
Auf der ganzen Strecke dominiert die Landwirtschaft, Touristen verirren sich kaum hierher.
Einige km hinter Alicia führt eine Straße nach Mabini. Von dort kann man auf unbefestigten Wegen zu Dörfern an der Ostküste von Bohol gelangen. Bei gutem Wetter hat man eine schöne Aussicht auf die Berge von Leyte bis zur Sogodbay. Im Süden erstreckt sich eine große mangrovenbestandene Bucht. Siehe Bild rechts, im Hintergrund sind die Berge der Anda-Halbinsel zu sehen.
Von Candijay führt auch eine Straße nach Osten, dort wurde im Barangay Panadtaran  ein boardwalk (Bambussteg) in die Mangroven angelegt.

In Guindulman ist man wieder an der Südküste
angelangt, einige km zuvor führt eine Abzweigung nach Anda. Am Markt von Guindulman gibt es einige einfache Eaterias.
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Loboc, Tarsier, chocolate hills + Anda

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Bisher kommen nur wenige Urlauber, die Stadt plant Angebote im Öko-Tourismus zu entwickeln. Die ganze Nordküste ist von einem doppelten Barriere-Riff (einzigartig auf den Philippinen) mit zahlreichen flachen Inseln umgeben. Ich vermute mal, dass wie fast überall auf den Philippinen, bisher ein den Korallen und Meereslebewesen schädigender Fischfang betrieben wurde. Sollten entsprechende Schutzmaßnahmen greifen, könnte dies vielleicht ein interessantes Tauchrevier in der Zukunft werden! Nachdem ich jetzt im Internet ein wenig rumgesurft habe, wurde meine Einschätzung bestätigt (link1, link2).
Albay/Mt. Mayon
Palawan
Mindoro
Leyte
Negros
Surigao
Camiguin
Samar
Donsol
Cam Sur/Caramoan
Catanduanes