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Camiguin
Camiguin liegt vor der Nordküste von Mindanao. Schon von weitem ist sie zu erkennen, mächtige grüne Vulkanberge geben ihr ein beeindruckendes Profil.
Von Camiguin wurde mir schon berichtet, bevor ich überhaupt das erstemal auf die Philippinen gekommen war. Sie hat ihre besonderen Liebhaber und eine ganze Reihe von Ausländern hat sich hier niedergelassen.
Vielleicht lag es an den hohen Erwartungen, dass ich dann von meinem Besuch eher ein wenig enttäuscht war.
Sie hat nämlich leider nur braune bis graue Strände (etwa vergleichbar mit der Nordseite von Bali), ursächlich hierfür ist ihre vulkanische Vergangenheit.
Kleine Rettungsanker für die Liebhaber weißer Strände, sind zum einen eine große vorgelagerte Sandbank (white island - siehe linkes Bild) und die im Osten liegende Insel Mantigue, bei der man auch ganz gut schnorcheln kann.

Im Inneren der Insel kann man einige Wasserfälle mit swimmingpools entdecken, sowie heiße und kalte Quellen, ebenfalls mit schönen swimmingpools.
Zur Erkundung der Insel empfiehlt es sich ein motorbike auszuleihen, viele Wanderungen sind möglich. Sportlich Aktive können (in Begleitung eines Führers) die Besteigung des Mount hibok hibok wagen.
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Rafting 
Anreise:

Mid-Sea Express fliegt seit kurzem 5 x die Woche von Cebu und 2 x von Tagbilaran/Bohol nach Camiguin.
Flüge nach Cagayan de Oro von/nach Manila und Cebu.
Boote von Cebu nach Cagayan de Oro.
Von Cagayan de Oro mit Bus nach Balingoan (ca. 1 1/2 Std.). Von dort alle 1 - 2 Stunden kleine Fähre nach Benoni.
Von Butuan mit Bus in 2 Std. nach Balingoan, von Surigao in 5 Std.

Von und nach Jagna/Bohol, mehrmals die Woche Fährverbindung (ca. 2 Std.).
Seit Mai bedient Ocean Jet die Route Jagna-Camiguin-Balingoan täglich.


Günstige Unterkünfte:

Jasmin by the Sea, Bug-ong
direkt am Meer, ab 800 Peso, häufig ausgebucht

GV Pension House,
Mambajao
wie alle GV Häuser gutes Preis-Leistungsverhältnis, aber die Zimmer
ein wenig klein, Fan ab 300, Aircon + TV ab 500 Peso.
Impressum + Disclaimer
Buchempfehlungen
Restaurants:

Jasmin by the Sea Restaurant
, phil. und deutsche Küche, Essen und Preise ok.

Italienische Pizzeria, an der Straße bei Agoho/Yumbing.
Ich weiß nicht ob es sie noch gibt, als ich aber 2006 vor Ort war, war ich mehrmals dort um die scharfe
"Vulkanpizza" zu essen, eine der besten Pizzen in den Philippinen!

Günstige Eaterias im Mambujao.
Wie schon erwähnt, ist es ratsam sich ein motorbike zur Inselerkundung auszuleihen. Viele Resorts haben auch ein preisgünstiges Angebot!
Wer nicht selber fahren will, kann in Mambujao ein motorbike mit Fahrer für einen abgesprochenen Zeitraum oder eine Strecke mieten (nicht so günstig).

Der Katibawasan Fall liegt ein wenig östlich von Mambajao (Bilder links) fällt ca. 70 m in die Tiefe und hat unten einen schönen großen swimmingpool, große Schwimmreifen können ausgeliehen werden. Sonn- und Feiertags teilt man sich alle Ausflugsorte mit vielen Einheimischen (überall auf den Philippinen!).
Camiguin
Strand auf Camiguin
Katibawasan Fall
Katibawasan pool
Tuwasan Fall
enigmata treehouse
enigmata treehouse galeri
enigmata treehouse galeri
enigmata treehouse galeri
Ardent hot springs
white island, camiguin
mantigue island
mantigue island, Blick auf camiguin
Patsada Cottage, Agoho
2 schöne Selbstversorger-Cottages, ein wenig bergauf im Hinterland mit schönem Garten und swimmingpool, free WiFi. Preiswerte Wochen-
und Monatsraten aushandelbar (vor allem außerhalb der Hauptreisezeit).

Enigmata Treehouse,
Öko-Lodge und Kunstgalerie, Balbagon
Schlafsaal ab 200 Peso, Backpacker-room 500 Peso, Suite 950 Peso. Weiter unten mehr über dieses Projekt.
Öko-Lodge und Kunstprojekt Enigmata treehouse (link), Balbagon.

Als ich im August 2006 dort war, gabs nur "tote Hose"!
Jetzt macht mir die website einen ganz ordentlichen Eindruck.
Das Haus scheint renoviert worden zu sein. Am besten vor Ort vorbeischauen, ob gerade irgendwelche Projekte laufen (Kunst, Musik, Öko, Soziales) oder gleich dort wohnen. Sehr günstige Unterkunftsmöglichkeit im dormitory oder sehr schöne in den suites.
Kunstprojekte findet man außerhalb der großen Städte auf den Philippinen selten, allein von daher interessant und unterstützenswert!
Der Tuwasan Fall (rechtes Bild) ist über den Süden von Camiguin erreichbar. An der Ringstraße bei Compol nach Mainit abbiegen.
Dort geht es weiter Richtung Berge. Häufiger nach dem Weg fragen oder Führer mitnehmen!
Letzter km geht nur zu Fuß!


Ein sehr schönes Ausflugs- und Relaxing-Ziel sind die Ardent Hot Springs (linkes Bild).
Heiße Quellen speisen verschiedene pools, die nach unten hin kälter werden.

Freitag und Samstag am Abend mitunter Rahmenprogramm,
Konzerte, ...

Von Mambajao Richtung Agoho, dann bergauf, ausgeschildert.



Im Süden von Camiguin kann man die Santo Nino Cold Springs mit pools besuchen (Abzweigung zwischen Looc und Catarman).
camiguin old vulcano
sunken cementery
camiguin sunset
camiguin sunset
Im Westen bei Bonbon liegt der alte Camiguin Vulkan. Der Küste vorgelagert liegt ein versunkener Friedhof, erkennbar an dem großen weißen Kreuz.

Zu Ostern wird der Kreuzweg von vielen Menschen besucht, weiter oben an den Hängen erkennt man das vulkanische Gestein.

Die Vulkane auf Camiguin raubten schon vielen Bewohnern der Insel das Leben.
Zuletzt ereignete sich 1951 eine peleische Eruption (tödlich glühende Gasentladung). Die Wolke zog talwärts und mindestens 500, manche Berichte sprechen sogar von 2000 Menschen, verloren ihr Leben. In Folge dieser Katastrophe kehrten viele Bewohner der Insel den Rücken, erst in den 90iger Jahren erreichte Camiguin wieder die Bevölkerungszahl von zuvor.

Wer den hibok hibok besteigen will (1332 m) muß sich laut letztem "Jens Peters"
bei der DENR im Mambajao registrieren lassen (500 Peso) und benötigt wohl einen Führer (1000 - ?). Grundsätzlich wäre der Berg laut R. Hanewald auch gut ohne Führer machbar, weil ein Versorgungsweg (für die Gemüsebauern) fast bis obenhin gehen soll. Auf dem Weg von der Nordseite kommt man an der seismologischen Überwachungsstation vorbei (Phivolcs - link), dort kann man aktuelle Infos über mögliche Gefährdungen einholen (aber keine Aktivität seit 1953) und es gibt eine Sammlung über die früheren vulkanischen Ereignisse.
Zur White Island kommt man von Yumbing oder Agoho für derzeit wohl 400 Peso. Eintritt: 20 Peso.
Die Sandbank verändert je nach Jahreszeit (Wind, Strömung, Wellen) immer wieder ihr aktuelles Aussehen. Laut Kai Thoma sind jetzt keine Bambusdächer mehr erlaubt, von daher vielleicht eher später am Nachmittag kommen, da es ohne Sonnenschutz sehr heiß werden kann.
... und Digitalkamera mitbringen - jede Menge Motive!
Von der Unterwasserwelt her ist leider "Hiroshima 45" angesagt!
Ein Lichtblick im Hinblick auf Schnorcheln ist hingegen Mantigue Island (Bild links und oben). Sie liegt etwa 3 - 4 km östlich von Mahinog. Im Südosten der Insel gab es bisher ein kleines Fischerdorf. Laut Kai Thoma sollen die Bewohner umgesiedelt werden und die Insel komplett unter Naturschutz gestellt werden. Ich kann mich erinnern im Westen ganz ordentliche Schnorchelmöglichkeiten vorgefunden zu haben. Boote sollen jetzt wohl einheitlich 550 Peso kosten, Eintritt wieder 20 Peso.


Wiedermal sehr ausführlich beschreibt Klaus Polak Camiguin: www.nikswieweg.com (link)

Bei Kai Thoma findet man einen aktuellen Reisebericht und Fotos unter dem Stichwort: Camiguin.
www.phil-life.net (link)


Camiguin kann man gut mit Rafting in Cagayan de Oro kombinieren und/oder mit einem Besuch von Bohol oder Surigao del Norte.
english
Camiguin, Vulkanberge
Albay/Mt. Mayon
Palawan
Mindoro
Leyte
Negros
Surigao
Donsol
Samar
Bohol
Cam Sur/Caramoan
Catanduanes